iPod video 5G 30GB - lädt und lädt und lädt

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  • iPod video 5G 30GB - lädt und lädt und lädt

    Erstmal ein herzliches Hallo in die Runde! Das wusste ich bislang nicht, das es ein Forum gibt welches sich (fast) nur um den iPod kümmert! Toll!


    Also - ich hatte die Idee meinem Sohn zu Weihnachten einen (gebrauchten) iPod zu schenken und bin in der Bucht auch ziemlich schnell fündig geworden. Ein iPod 30Gb video der 5. Generation mit einem tiefentladenem Akku. Super hab ich gedacht - vielleicht bekomme ich den so wieder zum laufen und wenn nicht spendiere ich ihm einen neuen Akku und dann sollte wieder alles paletti sein.

    Mit dem Anschliessen an meinem MacBook kam auch wie erwartet die Anzeige: Please wait. Very low battery. Nach längerer Zeit (mindestens einer Stunde) wurde die Batterie als geladen angezeigt, der iPod reagierte aber nicht. Weder ein Reset noch eine Wechsel in einen anderen Modi (Festplatten Mode oder Diagnose) war möglich. Also habe ich ihn an mein Aufladegerät von meinem iPhone (4s) angeschlossen. Dort kam kurz an das Apfel Logo (veilleicht 10 Sekunden), dann das Menü (auch ca. 10 Sek.) und dann erscheint das Symbol der ladenden Batterie. In dem Zustand verharrt das Gerät und es ändert sich auch über Nacht nichts.

    Beim Anschliessen am MacBook (Version 10.6.8) wird der iPod von iTunes (Version 11.8.3) nicht erkannt.

    "Naja - egal, was soll´s. Ein Versuch war´s wert" hab ich gedacht und ihm dann den neuen Akku eingepflanzt - mit dem Ergebnis: die selbe chose wie zuvor! Jetzt bin ich einigermassen platt! Woran kann das liegen?

    Beim Wechsel des Akku ist mir aufgefallen, das sich der alte Akku sehr leicht lösen liess, der Kleber ihn nicht besonders fest am Gehäuse hielt. In der Anleitung zum Wechsel des Akku stand geschrieben das es wegen des guten Klebers recht schwer wäre den Akku abzulösen. Jetzt hab ich fast den Verdacht als ob zuvor auch schon jemand den Akku gewechselt haben könnte und nicht erfolgreich war. Nachmessen wieviel Spannung noch auf alten und neuen Akku sind kann ich leider nicht - dazu fehlt mir das Equipment.

    Was denkt ihr - hat das Verhalten vielleicht gar nichts mit dem Akku zu tun, ist da vielleicht ein viel gravierender Fehler unterwegs?


    Ich bin gespannt und freue mich auf Antworten!



    lutzhu
  • Ich befürchte mal , der tiefentladene Akku war die Folge eines anderen Defektes , gerade bei den alten iPods wie dem Video verstirbt ganz gern mal die Ladeelektronik und schließt dann den Akku kurz. Aber im Auktionstext liest sich "nur Akku defekt , einfach tauschen und alles ist wieder gut" einfach besser und damit lukrativer als "lädt nicht mehr , wahrscheinlich ein Defekt auf dem Logikboard". Das die Verklebung des Akkus nicht mehr so stark ist - jeder Kleber altert und verliert damit seine Haftung (wir reden hier über eine Verklebung , die auch wieder lösbar sein muss , nicht über irgendwelche Super-4-Komponenten-Spezialkleber mit dem Brückenteile für die Ewigkeit verklebt werden). Eine Möglichkeit zum testen wäre , den neuen Akku mal extern zu laden - dafür brauchst du aber ein LiPo-Ladegerät ! Außerdem: Neue Akkus sind IMMER zu einem gewissen Grad vorgeladen , damit sie während der Lagerung und dem Versand nicht in die Tiefentladung rutschen. Also hätte nach dem Wechsel der iPod für eine Weile funktionieren müssen.
    Ich würde dir trotzdem empfehlen , dir wenigstens so ein 5€ Baumarkt-Multimeter zuzulegen wenn man schon an elektronischen Geräten arbeitet. Ein Youtube-Video ersetzt leider weder das Werkzeug noch das Wissen !
    Langer Rede ... Ich vermute , dein Schnäppchen war leider keins und du hast ein "Schlachtgerät" - also was für Bastler , die Teile brauchen gekauft. Ehrlicherweise hätte der Verkäufer das dann mit "Defekt , zur Ersatzteilgewinnung" kennzeichnen müssen.
    Was du aber noch testen kannst: Bau den Akku komplett aus und schließe den iPod mit dem Kabel an ein USB-Netzteil an (nicht an den PC , die 500mA des USB-Ports reichen nicht aus). Lässt er sich dann auch nicht einschalten , ist das Logikboard defekt und damit ein wirtschaftlicher Totalschaden.

    EDIT: Was auch sein kann (und leider bei den Festplatten-iPods sehr häufig vorkommt durch einen Sturz etc.) ist ein Defekt der Festplatte. Ist diese defekt , kann sie einen erhöhten Strom ziehen den weder der Akku noch das Ladegerät leisten kann und der iPod "bricht zusammen".
    Wenn du versuchst , ihn einzuschalten - hörst du dann wie dei Festplatte versucht ihre Drehzahl zu erreichen ? Oder dreht sie nur ein Stück hoch und bricht dann ab - das ganze immer wieder ? Manchmal "klickt" die Festplatte auch nur noch leise vor sich hin. Auch die Festplatte könnte man - das entsprechende Equipment vorausgesetzt - überprüfen. Ein Wechsel ist auch nicht soooo kompliziert , aber die Platte dann wieder so zu konfigurieren das der iPod damit glücklich ist - das ist nicht ganz einfach.
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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Tommydog ()

  • Ok, ich hab den Akku wieder ausgebaut und den iPod ans USB-Netzteil angeschlossen - leider nichts! Schade - aber ich hatte mich schon irgendwie damit abgefunden das da nichts mehr zu machen sein wird. Spätestens als ich mir nach dem Reparaturversuch nochmals das Verkäufer Profil des Verkäufers angeschaut habe und gesehen habe, dass er noch zwei weitere defekte Geräte anbietet. Ich denke derjenige kannte sich schon einigermassen aus, aber der iPod war auch ausdrücklich als defekt angeboten, der Fehler war beschrieben. Das der Akku einfach nur tiefentladen sein müsste und einfach nur getauscht gehört habe ich mir selbst zusammengereimt.

    Ich danke für die kompetente Hilfe! Und natürlich hast Du recht ein Multimeter sollte schon zur Grundausstattung gehören, wenn man da selber schraubt. Aber ich bin da grade am "reinschnuppern" und eigentlich selbst über mich erstaunt - ich habe eigentlich immer die Finger von solchen Kleingeräten gelassen. Im Frühjahr war der Lüfter meines MacBook allerdings kaputt - ihn reparieren zu lassen wäre unwirtschaftlich gewesen. Animiert durch die iFixit Reparaturguides hab ich das Geld in gutes Werkzeug investiert und den Lüfter selber getauscht - was auch nicht wirklich schwer war - aber Ahnung von Elektrik habe ich natürlich trotzdem nicht! Egal - es geht mir ja auch um´s Lernen - der "defekte Elektronik-Kleingeräte liegen in der Schublade - Wahn" nimmt allerdings auch bei mir zu und von meinen beiden Kindern wird da wohl auch noch einiges kommen.
    Naja das mal - einfach nurl kurz so zur Erläuterung warum ich da überhaupt mal reingeguckt hab - in den iPod.

    Was ist denn dann generell zum Kauf von gebrauchten, älteren Festplatten iPods zu sagen? Gehen die dann alle mehr oder weniger nach fünf, sechs spätestens sieben Jahren über den Jordan? (Ja, klar - natürlich hängt es wohl auch davon ab wie mit dem Gerät umgegangen wurde - aber sagen wir mal die Festplatte - wie lange hält die? Und was wenn die kaputt ist?)
    Heisst das: sich einen iPod zu kaufen, der wenigstens 5 Jahre auf dem Buckel hat "lohnt" sich nicht? Oder eben nur wenn man eben auch etwas "kleineres" selber reparieren kann?
    Die Preise in der Bucht fand ich happig - für einen funktionierenden gebrauchten iPod video, der mindestens fünf Jahre alt ist - eher sechs - noch fast hundert Euros zu zahlen finde ich viel. Da würd ich dann doch eher zu einem ganz neuen tendieren.

    Bin gespannt auf eure Meinungen!
  • lutzhu schrieb:

    Du recht ein Multimeter sollte schon zur Grundausstattung gehören, wenn man da selber schraubt.


    Da du recht ambitioniert an die Sache zu gehen scheinst - vergiss meinen Tipp mit dem 5€ Multimeter. Klar muss es kein Fluke oder Metrahit für mehrere 100€ sein , aber ein paar Sachen wie Min/Max Speicher (zum Erkennen von Spannungseinbrüchen oder -spitzen) , abschaltbares Autorange , True-RMS (Wechselspannungsmessung mit Effektivwert) und der Möglichkeit , eine Spannungsmessung mit definierter Last durchzuführen (sonst misst man gerade bei den einfachen Netzteilen nur Müll) sollte es schon haben. Hier gibt es z.B. von Conrad in der eigenen Voltcraft-Serie schon ab 20€ sehr vernünftige Geräte oder auch die eigene ELV-Reihe. Klar sind diese nicht mit einem beruflich genutzten Fluke etc. vergleichbar (solche Sachen wie ein beleuchtetes Display lernt man schnell schätzen , wenn man im dunklen Schaltschrank messen muss und auch der stabile Gummirahmen + Wasserschutz ist was wert - mein Fluke ist schon mehrere Male an einer Werkzeugmaschine komplett durch den Späneförderer marschiert) und auch nicht bis auf die 5. Stelle hinter dem Komma genau , aber für den Hausgebrauch schon sehr zu empfehlen (einige Voltcrafts kann man sogar kalibrieren lassen). Wenn du dazu was wissen willst , kannst du mich auch gern per PN fragen.

    lutzhu schrieb:

    und von meinen beiden Kindern wird da wohl auch noch einiges kommen.


    Ganz sicher , da könnte ich Romane drüber schreiben. Das geht los mit Keksen im Videorecorder (ja , meine Kinder sind schon etwas älter) , Überraschungseiern im Subwoofer der Heimkinoanlage , geht weiter mit Herausforderungen wie abgebrochenen Kopfhörersteckern , Fingertapsern auf der Linse des DVD-Players und endet mit dem Austausch des Touchscreens am geliebten Nintendo DS , der Reparatur von Feinsicherungen am Radio ("aber der Stecker des Netzteils von der Playstation hat doch gepasst") , dem Austausch diverser Kabel , Tastaturen mit Marmeladen-Schaden am Notebook etc. ! Und glaub mir : Mit Haustieren potenziert sich das ganze noch , die Kombination 2 Kinder + 2 Hunde + 2 Katzen ist ein Garant für Bastelspaß am laufenden Band.
    Ich möchte nicht wissen , wie viele Euronen ich durch solche kleinen (und größeren) Reparaturen bereits eingespart habe ... Gut , ich bin "vom Fach" (gelernter Rundfunk- Fernsehtechniker , jetzt als Roboterentwickler und Programmierer tätig) , aber viele kleine Sachen kann man auch als "Hobbybastler" selber machen. Nur zwei kleine Tipps: Zum einen - als "ungelernter" Finger weg von allem , was mit Netzspannung läuft ! Zum einen ist es gefährlich für die Gesundheit und wenn dir durch unsachgemäße Reparaturen die Bude abfackelt , zahlt keine Versicherung !
    Zweitens: Fang klein - also in dem Fall "groß" an (auch wenn es blöd klingt , Haushaltsgeräte mit Akkubetrieb oder auch mal ein altes Taschenradio / Walkman etc.sind dankbare "Lernobjekte") , nicht gleich mit solchen hoch integrierten Sachen wie iPod und Co. ! Gerade wenn es da ans Eingemachte geht , sollte man schon Erfahrung im Löten haben (auch hier ein Tipp: an einer vernünftigen Lötstation sollte man da nicht sparen) und auch Begriffe wie ESD-Schutz sollten einem geläufig sein. Ich hab immer noch einen Heidenrespekt vor solchem Fummelkram und trotz Ausbildung geht auch bei mir mal was schief. Ein paar Grundbegriffe von Elektronik und nicht gerade "10 Daumen , alle links und Knoten drin" sind ebenso hilfreich wie eine große Leuchtlupe (bei mir schon im gesetzten Alter von 39).

    lutzhu schrieb:

    Was ist denn dann generell zum Kauf von gebrauchten, älteren Festplatten iPods zu sagen?


    Ist leider ein Glücksspiel , ich hab z.b. einen 80GB für 30€ gekauft , bei dem nur der Hold-Schalter und die KH-Buchse kaputt war. Der läuft bei meiner Tochter jetzt auch schon wieder 3 Jahre , der Austausch war eigentlich recht easy.

    lutzhu schrieb:

    Gehen die dann alle mehr oder weniger nach fünf, sechs spätestens sieben Jahren über den Jordan? (Ja, klar - natürlich hängt es wohl auch davon ab wie mit dem Gerät umgegangen wurde - aber sagen wir mal die Festplatte - wie lange hält die? Und was wenn die kaputt ist?)


    Die Festplatten sind bei den iPods die Schwachstelle , vor allem weil diese meistens "schleichend" versterben. Da gehen erstmal nur ein paar Sektoren kaputt ohne das man es merkt ... Und die verwendeten Festplatten sind eigentlich äußerst robust und langlebig (auch durch die vergleichsweise geringe Drehzahl). Hängt wirklich von der Behandlung durch den Vorbesitzer ab und natürlich auch vom Glück. Aber ja , nach 5 Jahren häufiger Benutzung ist so eine HDD schon ziemlich am Limit. Mein 160 GB ist noch wie neu , der läuft aber ausschließlich auf einer stoßsicheren Ablage im Auto.

    lutzhu schrieb:

    Heisst das: sich einen iPod zu kaufen, der wenigstens 5 Jahre auf dem Buckel hat "lohnt" sich nicht? Oder eben nur wenn man eben auch etwas "kleineres" selber reparieren kann?


    Siehe oben ... wenn du soweit bist , auch mal eine Festplatte etc. tauschen zu können dann ist es durchaus möglich , aus 2-3 defekten wieder einen "ganzen" zu bekommen. Ist dann aber der Spaß am basteln , wirklich "lohnen" tut sich das nicht. Außer der Festplatte und dem Akku ist ja eigentlich nichts drin , was "altert". Allerdings kann bei schlechter Behandlung auch schon einiges mehr unbemerkt die "Hufe reißen" wie z.B. die KH-Buchse oder der Dock-Anschluss.
    Einen hohen Anteil am Verschleiß von Akku und HDD haben auch zu hohe und zu niedrige Temperaturen - bei einem iPod , dessen Akku regelmäßig hinter der Frontscheibe des Autos gegrillt wird ist ein frühes Ableben vorprogrammiert.
    Und solche Sachen sieht man von außen leider nicht.

    lutzhu schrieb:

    Da würd ich dann doch eher zu einem ganz neuen tendieren.


    Ja , da bist du auf der sicheren Seite. Allerdings sollte man dazu wissen , das die "Classic"-Reihe wohl früher oder später aussterben wird. Die Entwicklung wird von Apple ja bereits jetzt nur noch sehr halbherzig fortgeführt und die Einstellung wird ja auch alle Jahre wieder angekündigt.
    Klar , an einem Touch mit 128 GB (oder auch 256 GB , wäre ohne weiteres möglich) lässt sich mehr verdienen - der Speicher an sich ist spottbillig und für eine Verdoppelung lassen sich schonmal 150-200€ mehr verlangen.
    Ich finde es schade , für einen halbwegs bezahlbaren Player mit viel Speicher bleibt dann nur noch der Cowon X7 mit seiner Festplatte oder ein Abstecher in´s "Feindesland" Android mit Micro-SD Schacht und mehreren Karten.
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  • lutzhu schrieb:


    Was ist denn dann generell zum Kauf von gebrauchten, älteren Festplatten iPods zu sagen?

    Das ist wie mit Allem, was man gebraucht kauft. Man kann Glück haben aber eben auch Pech...
    Gehen die dann alle mehr oder weniger nach fünf, sechs spätestens sieben Jahren über den Jordan?

    Du gibst Dir ja hier...
    (Ja, klar - natürlich hängt es wohl auch davon ab wie mit dem Gerät umgegangen wurde....

    ...selber die Antwort.
    Und was wenn die kaputt ist?)

    Es gibt unter anderem podmod.de. Bei denen kannst Du den iPod reparieren lassen.
    Heisst das: sich einen iPod zu kaufen, der wenigstens 5 Jahre auf dem Buckel hat "lohnt" sich nicht?

    Ich würde keinen so alten iPod kaufen. Das muss aber auch jeder für sich entscheiden.
    Sollte der allerdings von der Anschaffung her sehr günstig sein und auch bleiben, wenn man ihn von einem Fachmann überholen lässt, hat man ja einen fast neuen iPod zu einem vermutlich guten Preis....
    Oder eben nur wenn man eben auch etwas "kleineres" selber reparieren kann?

    Das macht sie Sache natürlich preisgünstiger, wenn etwas defekt ist. Man sollte aber schon wissen, was man da macht...;)
    Bitte Beachten:
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  • Ok, danke für eure Antworten und Einschätzungen! Sehr interessant! Mich beflügelt/begleitet grad ein Bericht über Spanien (Barcelona), der auf Arte lief und von der aufkeimenden Dynamik der "Selbsthilfe" erzählte - immer mehr Leute schließen sich zusammen und lernen z.B. die Grundzüge des Lötens um ihrem defektem Staubsauger (oder was auch immer) nicht vollkommen hilflos gegenüber zu stehen. Dort, in Spanien halt aus der Krise "geboren" - viele Leute haben einfach kein Geld um sich einfach etwas neues zu kaufen.

    Tja, jetzt muss ich mal für mich rausfinden wo meine Grenzen sind - wo sich "sinnvoll" von "Murcks" scheidet. Beim zweiten öffnen des iPod und erneuten ausbauen des Akku z.B.hab ich gleich den ganzen Stecker von der Platine gebrochen - weil ich wohl nicht vorsichtig genug war - also wohl eher "Murcks" - aber jetzt weiss ich das das wohl relativ leicht passieren kann.
    Im Grunde hapert es bei mir schon an der Diagnose - sprich da wird mir die Grenze ganz natürlich gesetzt - ohne Ahnung von der Materie kann ich auch den Fehler nicht finden.

    Bezüglich des 5€ Multimeter: Nein, sowas kommt mir nicht ins Haus. Ich bin Handwerker (Zimmermann und schreiner auch recht viel und gern) und habe daher ein Faibel für gutes, brauchbares Werkzeug.


    So - was mache ich jetzt? Jetzt hab ich einen iPod zum Ausschlachten - soll ich jetzt mal nach einem angeln, der eine neue Kopfhörerbuchse braucht und diese umbauen? (Ich denke: Jahh!) Oder hab ich dann zwei zum Ausschlachten?
  • Na ja - bei einer defekten KH-Buchse kommt es sehr auf das Modell an ! Bei den ganz alten ist die Buchse auf dem Board verlötet - diese so auszulöten , das man nicht gleich ein Rudel Leiterbahnen abreißt ist ziemlich schwierig und erfordert passendes Entlötwerkzeug (Litze oder Saugpumpe). Bei den neueren ist das eine separate , kleine Platine die man einfach stecken kann.
    Wenn du allerdings so einen erwischen kannst - der lässt sich auch mit defekter KH-Buchse verwenden ! Einfach mal hier in den Testberichten zum Fiio E1 schauen , da hab ich was dazu geschrieben. Verlinken geht gerade schlecht , ich sitze mit dem Tablet im ICE ...


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