WAVE-Dateien und das Einfügen von Covern

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    • WAVE-Dateien und das Einfügen von Covern

      Hi!

      Vielleicht kann mir ja einer von Euch weiterhelfen.

      Wegen der Qualität rippe ich Audio-CDs gern als WAVE-Dateien.
      Nach dem Einfügen in die "Mediathek" habe ich aber scheinbar keine Möglichkeit, ein Cover von der Festplatte einzufügen.
      Bei MP3-Dateien hingegen geht das problemlos.

      Herzlichen Dank im Voraus & beste Grüße!
    • Mac Infrared schrieb:

      Wegen der Qualität rippe ich Audio-CDs gern als WAVE-Dateien.

      Das heisst, da die Wave Dateien 10x grösser sind kannst Du logischerweise nur 1/10 deines Speicherplatzes nutzen., denn wenn Du mp3 hättest wären die Dateien 10x kleiner. Das nur so nebenbei. ;)
      In iTunes kannst Du normalerweise auf das Musikstück gehen mit der rechten Maustaste und dort unter Informationen auch das Cover bearbeiten. Das geht bei dir nicht?
      Leider teilst Du uns auch sonst nichts mit was Du für ein Device hast iTunes Version ect. pp...
      Keine Supportanfragen per PN! Die werden gnadenlos ignoriert.
    • WAV-Dateien sind nun mal keine MP3-Dateien. Somit gíbt es auch nicht das bei MP3-Dateien übliche 'tagging'. Da das 'taggen' von WAV-Dateien herstellerabhängig ist, gibt es auch nichts allgemein gültiges. Und bei WAV-Dateien hat Apple (igitt, Windows Dateien :D) anscheinend ein Cover nicht vorgesehen.

      Gruß ergo-hh

      Die deutsche Rechtschreibung, Grammatik und Interpunktion sind Freeware, jeder darf sie benutzen!

      Tippfehler werden verziehen. Wer welche findet, darf sie behalten.
    • ergo-hh schrieb:

      Und bei WAV-Dateien hat Apple (igitt, Windows Dateien :D) anscheinend ein Cover nicht vorgesehen.

      Warum sollte Apple etwas damit zu tun haben? Warum überhaupt "herstellerabhängig"?

      WAV ist ein Dateiformat, genauso wie MP3 und co. MP3s haben die Möglichkeit definierte Zusatzinformationen in Form von ID3-Tags zu beinhalten, WAV nicht. Da hat weder Apple, noch Microsoft noch Coca Cola und erst recht nicht NIVEA, Pringles oder der UNO Sicherheitsrat etwas mit zu tun.

      Das Dateiformat WAV ist selbst schuld. Ende.
    • ergo-hh schrieb:

      Und bei WAV-Dateien hat Apple (igitt, Windows Dateien :D) anscheinend ein Cover nicht vorgesehen.

      Gruß ergo-hh

      @Chrisspy:
      So ganz verstehe ich deine Antwort nicht. Im Prinzip habe ich nichts anderes gesagt. Bei WAV-Dateien gibt es in iTunes auch 'Quasi-Tags' (Titel, Album, Interpret usw.). Da diese Mermale aber von Hersteller (der Software) zu Hersteller unterschiedlich und daher beliebig sind, hat Apple eben dieses Merkmal 'Cover' bei WAV-Dateien nicht vorgesehen.

      Was WAV und Microsoft anbelangt: Das WAV-Format (eigentlich RIFF WAVE) hält sich an das von Microsoft für das Betriebssystem Windows definierte "Resource Interchange Format" (RIFF).

      Gruß ergo-hh

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    • Hi,

      > Das Dateiformat WAV ist selbst schuld. Ende.

      nein, das ist nicht richtig. Bei den ID3-Tags spielt das Format oder die Art der
      Datei überhaupt keine Rolle. Die Tags werden als fester Block von 128 Bytes
      einfach an das Ende der Datei gehangen. Die Funktion der Datei wird dadurch
      nicht beeinflusst, das funktioniert mit jeder beliebigen Datei.

      Tatsache ist aber, das diese Tags für MP3s "erfunden" wurden und deshalb gibt
      es sie auch nur dort. Es gibt sie nur deshalb nicht bei anderen Formaten, weil
      überhaupt kein Programm diese Daten auslesen würde, einfach weil auch niemand
      davon ausgeht, dass dort überhaupt welche sein könnten.


      Zum WAV selber: Der qualitative Unterschied ist suggestiv und vernachlässigbar,
      praktisch ist das nur Platzverschwendung (und fehlende Cover). Stell' den Importer
      von iTunes auf MP3, VBR mit 160 kbps und importieren mal ein paar Stücke so.
      Dann ehrlich und sachlich vergleichen ohne zu wissen was läuft. Mit an Sicherheit
      grenzender Wahrscheinlichkeit wirst du das nicht auseinander halten können.
      Für qualitative Verbesserungen bieten Kopfhörer und Lautsprecher ein ungleich
      größeres Potential.

      Grüße, Stephan
    • stoske schrieb:

      Es gibt sie nur deshalb nicht bei anderen Formaten, weil
      überhaupt kein Programm diese Daten auslesen würde, einfach weil auch niemand
      davon ausgeht, dass dort überhaupt welche sein könnten.

      So ist es. Apple hat aber anscheinend eine Verknüpfung der eigentlichen WAV-Datei und einiger Tags erstellt, da in iTunes eben auch bei WAV-Dateien einige Tags angezeigt werden. Diese verknüpften Tags kennt nur iTunes, da sie Hersteller abhängig sind. Warum Aplle auf eine Verknüpfung mit einem Cover verzichtet hat, weiß nur Apple; es wird aber sicherlich Gründe haben.

      Insofern verstehe ich Chrisspys etwas schroffe Antwort auch nicht ganz. Natürlich hat Coca-Cola und der UNO Sicherheitsrat damit nichts zu tun :D .

      Gruß ergo-hh

      Die deutsche Rechtschreibung, Grammatik und Interpunktion sind Freeware, jeder darf sie benutzen!

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    • Dankeschön für all Eure bisherigen Antworten!!!

      Das mit den WAVE-Files hat folgenden Grund:
      Ich hörte mal, daß beim MP3-Komprimierungsverfahren auch die Töne wegfallen, die aufs Unterbewußtsein wirken.

      Ich arbeite viel mit Meditationen etc.

      Werde mich da mal näher erkundigen.
      Muß ja nicht unbedingt stimmen, was ich da hörte.
      Vielleicht kann ich ja doch noch auf platzsparendere 320 kbps-MP3s umsteigen und somit auch endlich Cover einfügen.

      Danke Euch jedenfalls ganz herzlich!
    • > Das mit den WAVE-Files hat folgenden Grund:
      > Ich hörte mal, daß beim MP3-Komprimierungsverfahren auch die Töne wegfallen, die aufs Unterbewußtsein wirken.

      Auf das Unterbewusstsein wirkt Akustik über die Ratio, also informell über die enthaltene
      Information und den Verstand. Das ganz unabhängig von technischen Aspekten wie Frequenzen
      oder Bittiefen. Eine andere Beeinflussung gibt es zumindest physikalisch durch die Resonanz
      zu den Hirnwellen, Theta, Alpha, Beta-Wellen. Diese liegen aber ausserhalb des hörbaren
      Bereiches (4-15 Hz), sind im Quellmaterial nicht enthalten und werden von den Wiedergabe-
      Geräten ohnehin abgeschnitten. Möglich ist es auch diese Frequenzen durch eine Differenz
      zu erzeugen. Also links 2000 Hz und rechts 2010, ergibt eine Dissonanz von 10 Hz.
      Das aber kann jedes Gerät und jedes Format.

      > Vielleicht kann ich ja doch noch auf platzsparendere 320 kbps-MP3s umsteigen und somit auch
      > endlich Cover einfügen.

      Wenn du VBR nimmst (Variable Bitrate), was in jedem Falle anzuraten ist, dann ist die eingestellte
      Rate von z.B. 160 kbps nur die statistische Mitte. In Wirklichkeit verändert sie sich aber dauernd.
      Dort wo im Stück wenig Informationen sind (leise, ein Instrument, wenig Komplex) wird die Rate
      stark sinken, dort wo viele Informationen sind (laut, viele Instrumente, sehr Komplex), wird sie
      stark steigen - das macht es sehr effektiv.
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